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Denkmalschutz

EINEN BESONDEREN SCHWERPUNKT BILDET DIE ENGAGIERTE UND FUNDIERTE BERATUNG UND VERTRETUNG VON DENKMALEIGENTÜMERN. Rechtsanwalt Dr. Hartung gehört seit über 15 Jahren zu den wenigen Rechtsanwälten in Bayern und Deutschland mit nachgewiesener und vertiefter Expertise im Denkmalschutzrecht mit allen steuerlichen Fragestellungen. Gemeinsam mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege und dem Landesamt für Steuern hat RA Dr. Hartung Hinweise zu möglichen Steuervergünstigungen bei Baudenkmälern herausgegeben, die sie hier abrufen können: Baudenkmal und Steuervergünstigungen

Auf einen Blick

Steuern

Vertretung im steuerlichen Bescheinigungsverfahren (insbesondere im Rahmen des § 7 i EStG)

Umbauten

Notwendigkeit der Unterschutzsstellung von Baudenkmälern und von denkmalschutzrechtlichen Auflagen

Sanierung

Zulässigkeit großer Sanierungsprojekte an Baudenkmälern (Villen, Bauernhäuser, Geschäftshäuser, Miethäuser etc.)

Drittschutz

Nachbarschutz im Umgriff eines Baudenkmals

Kooperation

Sämtliche denkmalrechtlichen und steuerlichen Fragestellungen in enger Abstimmung mit Ihren Planern und Architekten

Das Kanzleigebäude von Themis

Unser Head Office in der Richard-Wagner-Straße 7 ist natürlich auch ein Baudenkmal. Es zählt zu den schönsten Baudenkmälern Münchens und verfügt als eines der wenigen Baudenkmäler noch über eine intakte Innenausstattung aus der Bauzeit. In Wikipedia wird das Haus wie folgt gewürdigt: Das Haus wurde im Zuge der planmäßigen Bebauung der Straße durch den von den Besitzern des Areals, der Erbengemeinschaft Bleibinhaus, beauftragten Architekten Leonhard Romeis (1854–1904) errichtet. Romeis schuf in den Jahren 1901/02 einen viergeschossigen Bau im Stile der Neugotik mit getrepptem Ziergiebel. Wie bei anderen Häusern dieser Straße zitierte er bei der Gestaltung frühere Bauepochen, um den Eindruck einer gewachsenen Straße zu erwecken. Eigentümer des Hauses war der Brauereibesitzer Joseph Schülein (1854–1938), der dort auch wohnte, bis er sich – von den Nationalsozialisten als Jude geschmäht – nach Gut Kaltenberg zurückzog, wo er im September 1938 verstarb. 1940 bezog die NS-Pferderennsportorganisation Kuratorium für das Braune Band von Deutschland sein Haus. Es ist als Einzeldenkmal in die Bayerische Denkmalliste aufgenommen und konstituierender Teil des Ensembles Richard-Wagner-Straße[1]. Seit 1958 ist es im Besitz der Landsmannschaft Teutonia München im Coburger Convent.

Dr. Hannes Hartung

Denkmalanwalt seit 2009

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